Hawaii Tagebuch – Teil 2

Die Reise ans andere Ende der Welt

Am Flughafen Frankfurt angekommen, konnten wir in der Abfertigungshalle bereits zahlreiche Reisende an ihren Gepäckstücken als Triathleten ausmachen. Athleten mit großen schwarze Radkoffern und alle mit dem gleichen Ziel, nämlich dem Kona International Airport at Keaholei bei Kailua-Kona. Im Flieger waren gefühlt ausschließlich Triathleten mit ihren Angehörigen und Begleitern vorzufinden. Überall durchtrainierte Athleten mit Rucksäcken und T-Shirts von verschiedensten Triathlonrennen auf der ganzen Welt.

Zwangsläufig geht ein Flug nach Hawaii nur mit einem Zwischenstopp. Bei uns wurde der Flieger nach über 11 Stunden Flug in San Francisco gewechselt. Gefühlt für mich schon jetzt eine Ewigkeit. Ein Triathlon über die Langdistanz geht schneller rum.

Nach einem kurzen Zwischenstopp, wo wir unser Gepäck erst entgegen nehmen und dann nochmals einchecken mussten, ging es in den nächsten Flieger. Unser Ziel jetzt: Der Kona International Airport auf Big Island. Nach jetzt insgesamt 18 Stunden reiner Flugzeit hieß es endlich „Welcome to paradise“. Ich bin wirklich hier, ich kann’s kaum glauben, wandle unter Palmen im Paradies auf dem „heiligen Boden“ der Triathleten: Hawaii.

Während dem ersten Flug hatte ich versucht wenig zu schlafen, um dem drohenden Jet Lag ein Schnippchen zu schlagen. Dadurch gibt es hoffentlich weniger Probleme mit der Zeitumstellung (MESZ: 12 Stunden zurück). Mehr Sorgen macht mir dagegen das typische Hawaii-Klima mit hohen Temperaturen und extremer Luftfeuchtigkeit.

Beim Aussteigen aus dem Flugzeug, es war nach Mitternacht, empfand ich das Klima als nicht wirklich unangenehm. Vom klimatisierten Flieger ging es direkt ins Freie. Die Flughafenhalle hier am Airport ist eher als überdachter Freisitz zu bezeichnen. Richtig cool und ein erster Vorgeschmack, auf den Hawaiianischen Spirit.

Meine jetzt größte Sorge war, dass auch unsere Räder und Koffer ihr Ziel gefunden haben. Vorsorglich hatten wir unsere wertvollen Gepäckstücke mit Trackern ausgestattet. So konnten wir schon während dem Flug abchecken, dass alles mit an Bord war.

Empfangen wurden wir vom Team unseres Reiseveranstalters mit den obligatorischen Hawaiianischen Blumenketten, den sogenannten „Lei“. Der Transport in unser Appartement erfolgte in einem typisch amerikanischen gelben Schulbuss, was auch irgendwie cool war.

Direkt am AliiDrive in Kona, am „White Sands Beach“, ist unsere Unterkunft. Nach einer hoffentlich entspannten Nacht werden morgen erst mal die Räder aufgebaut, der Mietwagen abgeholt und eingekauft. Ein kurzer Lauf steht auch schon auf dem Programm. Dann tagsüber und bei wohl höheren Temperaturen.

Aloha,

Eure

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