Meine Wettkampfplanung 2018

Filmrolle 1

Vermehrt kommt die Frage auf, wo und bei welchem Triathlon ich dieses Jahr starten werde. Viele Athleten machen im Vorfeld ihrer Jahresplanung ein großes Geheimnis daraus, wo sie starten. Ich nicht. Weshalb auch? Wenn sich jemand mit mir messen möchte, dann darf er das gerne tun. Wenn mir jemand aus dem Weg gehen möchte, dann darf er auch das.

Ich werde bei meiner Planung im Vorfeld nicht auf Starterlisten schauen.
Einfache Rennen wird es 2018 für mich nicht mehr geben. Dessen bin ich mir bewusst. Als Underdog zu starten ist jetzt vorbei.

GLAS NEU
Ein Blick in die Glaskugel wird somit hinfällig…

Geplant sind jeweils drei Rennen über die Olympische – und über die Mitteldistanz.

1. Deutsche Meisterschaften über die Mitteldistanz in der „Stadt der Ringe“:

8 6 _ 2 _ _ 9 _ _ 9

2. Bereits mein Dritter Start beim „kleinen Bruder“ des größten Triathlons Europas:

4 2 9 3 _ 5 5

3. Österreichische Staatsmeisterschaften über die Mitteldistanz 2018:

9 4 _ 1 5 4 9 4 8 _ 9 3 _ 2 6

4. Mein zweiter Start in der Bankenmetropole:

_ 4 _ 6 _ _ _ 4 9

5. Deutsche Meisterschaften über die Olympische Distanz im südlichsten Zipfel von Hessen:

_ 8 5 4 6 3 5 8 1

6. Start und gleichzeitig Strecken Besichtigung der 70.3 WM 2019:

6 8 _ _ _

…ganz so leicht wollte ich es Euch dann doch nicht machen. Aber für die Meisten wohl kein Problem auch ohne Glaskugel herauszulesen, wo ich 2018 an der Startlinie zu finden sein werde.

Mein neuer Hauptsponsor hilft Euch bei der Lösung:

M1 O2 H3 R4 E5 N6 W7 I8 R4 T9

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Pro Team Mohrenwirt

„Green is the new pink“

Auf der Suche nach potentiellen Werbepartnern, welche mich auf dem Weg meiner „Vision 2020“ begleiten, ist es mir gelungen, mit dem PRO TEAM MOHRENWIRT einen richtig großen Treffer zu landen. Hotelier und Teamchef Jakob Schmidlechner ist selbst aktiver Triathlet und betreibt in der dritten Generation seit 1998 das Vier-Sterne Rennrad- und Triathlonhotel in Fuschl am See in der Nähe von Salzburg.

Neben Profiathleten aus Österreich und Deutschland (u.a. Ironman – Sieger und Europameister), welche ihren Lebensunterhalt bereits durch den Triathlonsport bestreiten, werden mit mir einige Nachwuchstalente gefördert und gefordert. Nachwuchsförderung ist ein entscheidender Punkt in der Teamphilosophie des Pro Teams Mohrenwirt. Daher werden junge und zielstrebige Athleten frühzeitig ins Team integriert, um sie in ihrer sportlichen Entwicklung zu unterstützen und an den Spitzensport heran zu führen.

Das Sporthotel Mohrenwirt nimmt als Trainingsstandort, Plattform und Netzwerkmittelpunkt eine zentrale Rolle im Teamkonzept ein. Mich werdet ihr also in nächster Zeit des Öfteren am und im Fuschlsee im Salzkammergut antreffen. Die Region um Fuschelsee, Attersee, Mondsee und Wolfgangsee in Verbindung mit dem Mohrenwirt Sporthotel bietet wirklich unglaublich gute Möglichkeiten für Triathleten und Sportbegeisterte Aktivurlauber.

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Wahrscheinlich taucht jetzt bei dem einen oder anderen die Frage auf, wie und wieso komme ich nach Österreich? Die Antwort ist einfach und liegt gar nicht so fern. Eigentlich bin ich ja selbst noch zu 25% Österreicherin. Meine Oma väterlicherseits kommt ursprünglich aus Österreich, geboren nur rund 70 Kilometer vom Fuschelsee entfernt. Natürlich sind das nicht die eigentlichen Argumente. Vielmehr hat mich das Konzept von Teamchef Jakob Schmidlechner überzeugt, motivierte Nachwuchsathleten in dem Zeitraum ihrer Karriere zu fördern und zu unterstützen, wenn diese Förderung auch gebraucht wird. Aber auch die Perspektive, im Idealfall später einmal als Profi im Team mitzuwirken, motiviert mich ungemein.

An dieser Stelle möchte ich mich beim Team und allen Verantwortlichen rund ums Team vorab für ihr Vertrauen recht herzlich bedanken. Bereits bei meinem ersten Aufenthalt in Fuschl habe ich mich durch die familiäre Atmosphäre sehr wohl gefühlt. Wir werden noch eine Menge Spaß miteinander haben. Ich bin mächtig stolz und glücklich, ab jetzt Mitglied des PRO TEAM MOHRENWIRT zu sein und freue mich auf eine tolle gemeinsame Vorbereitung und eine erfolgreiche Saison 2018.

Bleibt zu hoffen, dass meine Dialektfestigkeit nicht gleich beim nächsten Teamtreffen in Fuschl am See tiefgründig getestet wird. Aber versprochen, ich bin fleißig am üben: Ein Superlativ fürs Mohrenwirt Hotel hab ich auch schon gelernt: Gwandt! Und wenn ich das nächste Mal im Supermarkt an der Kasse gefragt werde, ob ich ein „Sackerl“ möchte, weiß ich jetzt auch schon bescheid. 😉

Liebe Grüße Eure

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https://www.mohrenwirt.at/de/aktiv/triathlon

https://www.mohrenwirt.at/de/pro-team

Stuttgarter Silvesterlauf … oder „My last race in pink“

 

 

Auch dieses Jahr sind wir wieder los gezogen, um beim Stuttgarter Silvesterlauf  in Weilimdorf an der Startlinie zu stehen. Der Lauf über 11,111 Kilometer hat schließlich bei den Maichinger Triathleten schon langjährige Tradition.

Ich wollte das so tolle und erfolgreiche Jahr 2017 wieder gebührend abschließen. So wie sich das gehört.

“The same procedure as last year?”

“The same procedure as every year.”

Die Strecke über zwei Runden à 5,5 Kilometer birgt jedes Jahr aufs Neue Überraschungen. Zwar ist die Strecke selbst seit Jahren immer die gleiche, allerdings ist die Streckenbeschaffenheit jedes Jahr anders. Von trocken oder matschig bis hin zu einer geschlossenen Schneedecke war in den vergangenen Jahren schon alles dabei. Quasi ein Chinesischer Glückskeks zu Silvester. Dieses Jahr hatten es die insgesamt knapp 1000 Starter über die 5,5 und 11km Distanzen mit besten Bedingungen zu tun. Trockene Straßen und eine Lufttemperatur von über 15 Grad bei Sonnenschein – besser geht es um diese Jahreszeit in deutschen Landen wohl nicht. Und so waren sogar zahlreiche Läufer im kurzen Trägerhemd und kurzer Short  an der Startlinie anzutreffen. Aber für dieses Outfit war es mir persönlich dann doch nicht warm genug.

Einfach flott los laufen … und dann in der zweiten Runde schauen was geht. Das war meine Taktik in wenigen Worten beschrieben.

 

2013              45:40

2014              47:34

2015              44:04

2016              45:19

2017              ???

 

Heute galt es also bei idealen Bedingungen den „Viererschnitt“ von 2015 zu knacken und im Idealfall erstmals beim Stuttgarter Silvesterlauf auf das Podium zu laufen.

Das Bummeltempo der Männer auf den ersten zwei Kilometer hatte mich etwas verunsichert. Wie fast immer war ich auch heuer wieder ohne Uhr am Start. War ich zu schnell oder die Jungs zu langsam? Nein, ich war einfach gut drauf und das Ziel einer neuen persönlichen Bestzeit war greifbar… Ich war gleichmäßig flott unterwegs – aber locker. Im Ziel habe ich mich mit meiner Endzeit von 39:54 Minuten, was den Gesamtsieg bei den Mädels bedeutete, selbst überrascht. Nur zehn Jungs waren schneller…

 

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Danke an Hansi D. für den „Schnapsschuss“!

 

Meine persönliche Bestzeit hatte ich somit um über vier (!) Minuten verbessert. Auch hier wieder Podium. Ganz oben. Was für ein Jahr 2017!

Am Abend ging ich dann ganz entspannt einen netten Silvesterabend genießen. Ganz ohne Sport. Mit dazu gehörte selbstverständlich auch ein Glückskeks und ein kurzer Blick in die Glotze:

 

Dinner for One:

“The same procedure as last year, Miss Sophie?”

“The same procedure as every year, James.”

 

Aber weshalb jetzt „Last race in pink?“

Schon jetzt kann ich verraten, dass sich bei mir nächstes Jahr sportlich einiges verändern wird. Deshalb war der Stuttgarter Silvesterlauf auch mein „Last race in pink“.

Detaillierte Infos werde ich zeitnah hier auf meiner Homepage veröffentlichen.

 

Abschließend möchte ich allen, welche fleißig meinen Blog verfolgen, meinen Freunden und Bekannten alles erdenklich Gute für 2018 wünschen.

 

Alles Liebe

 

Eure

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Ergebnisse Stuttgarter Silvesterlauf hier!

Presseartikel Stuttgarter Zeitung hier!

Presseartikel Kreiszeitung hier!