Es kam Post. Ein Brief, ganz klassisch, mit Briefmarke. Keine Rechnung vom Arzt, sondern eine Einladung vom Veranstalter des Nussdorflaufes. Vor zwei Jahren konnte ich den Lauf über die 10km für mich entscheiden. Und jetzt, zwei Jahre später, hatten sich die Verantwortlichen an mich erinnert und mir eine Einladung zukommen lassen. Total lieb. Selbstverständlich wird so eine Einladung angenommen – auch wenn die Wettervorhersage nicht ganz so toll ausfällt…
… das Wetter war dann wirklich ähnlich wie vor zwei Wochen in Karlsruhe. Dauerregen. Und ich hatte eigentlich gargargarkeine Lust. Aber irgendwie hatte Petrus mit uns Läufern doch noch ein Einsehen und unterbrach sein „weinen“ genau in dem Zeitraum, als wir Starter des Panoramalaufes unterwegs waren.

Die 10km Strecke ist wie der Schlossparklauf in Karlsruhe in drei Runden zu absolvieren. Allerdings hügelig und sehr windanfällig. Was mir selbst etwas unheimlich wurde ist die Tatsache, dass ich im Gegensatz zu fast allen Mitläufern hinten raus schneller wurde. Ganz ehrlich: Vom Gefühl her hätte ich heute auch fünf Runden laufen können.
Die Uhr blieb letztendlich bei 37:14 Minuten stehen und nur sieben Jungs waren schneller als ich. Vor zwei Jahren hatte ich noch eine Endzeit von 39:15 Minuten. Somit kann ich eine Verbesserung von über zwei Minuten aufweisen. Es läuft.
Wie schon bei meinem ersten Start 2015 war für die insgesamt mehr als 1200 Teilnehmer über verschiedenste Distanzen alles bestens organisiert. Ein dickes Lob an die vielen Helfer und Streckenposten – speziell bei solchen Witterungsverhältnissen.
Und wenn nächstes Jahr wieder so eine nette Einladung ins Haus flattert … Ich komme sehr gerne wieder!
www.laufticker.de/de/reportagen/detail/article/11-nussdorflauf.html